Grundlagen des Systemischen Arbeitens

In fast allen psychosozialen Arbeitsfeldern hat sich der Systemische Ansatz durchgesetzt, weil er individuelle Problemlagen nicht mehr als Folge persönlicher Defizite begreift, sondern eingebettet in ein komplexes Interaktionsgeschehen mit relevanten Umwelten, die sowohl entwicklungshemmende Bedingungen, aber auch Ressourcen bereitstellen, auf die eine systemische Perspektive den Blick weitet. Das erweitert auch den Handlungsspielraum der Fachkräfte und drückt sich in ihrer wertschätzenden Haltung gegenüber ihren Klient*innen aus. Ein grundlegendes Verständnis des Systemischen Ansatz bildet die Basis, auf der Fachkräfte diese Haltung entwickeln können.

Inhalte der Fortbildung:

Die Teilnehmenden kennen
  • was man unter einem System versteht
  • was Rekursivität, Selbstorganisation und operationale Geschlossenheit bedeutet
  • das Konzept des Radikalen Konstruktivismus
  • die Kybernetik II. Ordnung
  • die systemische Grundhaltung
  • die systemische Hypothesenbildung
Die Teilnehmenden können
  • systemische Zusammenhänge erkennen
  • eine systemische Grundhaltung einnehmen
  • ihr Handeln an systemischen Hypothesen ausrichten

Zielgruppe:

Die Fortbildung richtet sich an Fachkräfte in psychosozialen Arbeitsfeldern sowie Menschen in leitenden Positionen.

Organisatorischer Rahmen:

Ein- oder mehrtägige Veranstaltung

Inhouse-Fortbildung

Kosten:

Die Kosten für die Fortbildung richten sich nach Anzahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Für weitere Auskünfte treten Sie bitte mit uns in Kontakt.